Deutsche Junioren: Götz und Klingmann mit Volkswagen Motoren

Volkswagen als Karriere-Beschleuniger für deutsche Talente: Maximilian Götz (Uffenheim) und Jens Klingmann (Leimen) starten in der Formel 3 Euro Serie 2008 mit Volkswagen Motoren.

In der hart umkämpften und europaweit ausgetragenen Meisterschaft fahren die beiden für das italienische Team RC Motorsport. Während der 21 Jahre alte „Maxi“ Götz bereits in der vergangenen Saison mit Volkswagen in der Formel 3 antrat, erlebt Jens Klingmann seine Premiere: Nach dem Titelgewinn in der Formel BMW Deutschland 2007 nimmt der 17-Jährige in diesem Jahr die nächste Stufe auf der Rennsport-Karriereleiter in Angriff.

„Maximilian Götz verfügt über sehr viel Erfahrung im Formel-Auto und hat schon in der Saison 2007 gute Ergebnisse für Volkswagen eingefahren. Jens Klingmann ist noch sehr jung, aber sehr talentiert. Er steht vor einem wichtigen Lehrjahr“, sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Unser Aufgebot ist jetzt fast komplett. Mit starken Teams, Fahrern und Motoren wollen wir schnell zur Konkurrenz aufschließen.“ Sieben der acht Dallara-Volkswagen der Teams RC Motorsport und Signature sind somit besetzt.

Neueinsteiger Klingmann, der 2007 in der Formel BMW neun von 18 Rennen gewann, stellt sich auf ein intensives Debüt ein. „Die Formel 3 ist ein hartes Pflaster. Ich werde kaum mehr von Sieg zu Sieg fahren können“, ahnt der Gymnasiast. „Ich muss so viel lernen wie möglich – angefangen bei Technik und Rennstrecken bis hin zu Fahrzeug-Abstimmung und Zusammenarbeit mit den Ingenieuren. Ich werde auch weiter an mir selbst arbeiten, um topfit und voll konzentriert in die neue Saison zu starten.“

Auch „Maxi“ Götz ist hoch motiviert: „Im vergangenen Jahr sind wir in die Punkteränge gefahren – da wollen wir weiter machen und vielleicht sogar den einen oder anderen Pokal mit heim nehmen“, schickt er voraus. 2008 kommt neben dem weiter entwickelten, rund 210 PS starken Zweiliter-Motor von Volkswagen auch ein neues Chassis von Dallara zum Einsatz. „Gegenüber dem Vorgängermodell wurde es in vielen Details verbessert, besonders auffällig sind die aerodynamischen Änderungen. Es geht darum, die Möglichkeiten des Autos in Qualifying und Rennen optimal umzusetzen“, so Götz weiter.

Götz und Klingmann geben allerdings schon vor dem Formel-3-Auftakt in Hockenheim (12./13. April) kräftig Gas: Am kommenden Wochenende (19./20. Januar) starten die beiden Volkswagen Nachwuchsfahrer gemeinsam im Team der Formel 3 Euro Serie bei den „24 Stunden von Köln“. „Das Rennen ist ein großer Spaß, aber gewinnen wollen wir natürlich trotzdem“, sagt Götz augenzwinkernd. Der Uffenheimer feierte bei dem erstklassig besetzten Indoor-Kart-Rennen bereits zwei Gesamtsiege.

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Schnelle Talente: Mailleux und Plowman mit Volkswagen Power

Volkswagen hat sein Aufgebot für die Formel 3 Euro Serie 2008 mit zwei schnellen Nachwuchstalenten verstärkt

Volkswagen hat sein Aufgebot für die Formel 3 Euro Serie 2008 mit zwei schnellen Nachwuchstalenten verstärkt: Franck Mailleux aus Frankreich und der Brite Martin Plowman starten in der führenden Nachwuchs-Formel mit Volkswagen Motoren und absolvierten bereits Ende 2007 erste Testfahrten.

Der 22-jährige Mailleux komplettiert die Equipe von Signature, der 20 Jahre alte Plowman startet für das Team RC Motorsport. Damit sind fünf der insgesamt acht Dallara-Rennwagen mit Volkswagen Triebwerk besetzt. Der Saisonauftakt der hart umkämpften und europaweit ausgetragenen Meisterschaft erfolgt am 12./13. April 2008 gemeinsam mit der DTM in Hockenheim.

Mit „Willkommen im Team“ begrüßte Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen die beiden Nachwuchsfahrer. „Wer in der Formel 3 erfolgreich sein will, muss ein starkes Paket an den Start bringen: Team, Fahrer, Chassis und Motor müssen erstklassig sein und perfekt zueinander passen. Martin Plowman und Franck Mailleux sind eine echte Verstärkung für unser Aufgebot in der Formel 3 Euro Serie 2008.“ Die Vorbereitungen laufen bei Volkswagen Motorsport auf Hochtouren. „Die überarbeitete Version unseres Zweiliter-Motors hat sich bei Prüfstandsversuchen bestens bewährt. Demnächst werden wir unser Testprogramm auf der Rennstrecke beginnen.“ Das 210 PS starke Formel-3-Aggregat hatte 2007 ein viel versprechendes Debüt gegeben.

Auch Franck Mailleux sammelte bereits Erfahrung in der Formel 3 Euro Serie: In seiner Debüt-Saison 2007 feierte er auf Anhieb einen Sieg und erzielte zwei weitere Podiumsplätze. „Die Formel 3 ist die beste Nachwuchsliga auf dem Weg in die Formel 1. Der Anspruch an Fahrer, Teams und Hersteller ist enorm hoch. Optimales Teamwork bei der Entwicklung und auf der Rennstrecke entscheidet über den Erfolg“, weiß Mailleux, der zur Zeit in England ein Wirtschafts-Studium absolviert. „Ich freue mich sehr auf die neue Saison und die Zusammenarbeit mit Volkswagen und Signature.“ Für das französische Team von Philippe Sinault werden neben Franck Mailleux auch der Monegasse Stefano Coletti, Eduardo Mortara aus Italien und der Franzose Jean Karl Vernay antreten.

Ein echter Debütant in der Formel 3 Euro Serie wird Martin Plowman aus Tamworth (GB) sein. Nach erfolgreichen Jahren im Kartsport fuhr „Plowey“ zuletzt in der Formel Renault. „Der Aufstieg in die Formel 3 Euro Serie ist für mich ein sehr wichtiger Schritt und ich kann es kaum erwarten, dass die Saison beginnt“, so der zierliche Engländer. „Die Messlatte liegt in der Euro Serie sehr hoch, Teams und Fahrer sind absolut professionell. Ich werde sehr schnell lernen müssen, denn die Ingenieure, die Strecken und das Auto sind neu für mich. Die Zusammenarbeit mit Volkswagen ist für mich eine große Chance.“

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SEAT bei der WTCC 2008 – Weltmeistertitel im Visier

In der Saison 2007 erreichte SEAT sowohl in der Konstrukteurs- wie der Fahrerwertung den zweiten Rang

SEAT wird auch bei der Tourenwagen-Weltmeisterschaft 2008 auf höchstem Niveau um Sieg und Punkte kämpfen: Mit vier Fahrern, die bereits 2006 dabei waren – Jordi Gené, Tiago Monteiro, Yvan Muller und Gabriele Tarquini – sowie dem ehemaligen SEAT Piloten Rykard Rydell, der als Werksfahrer in die WTCC zurückkehrt.

In der Saison 2007 erreichte SEAT sowohl in der Konstrukteurs- wie der Fahrerwertung den zweiten Rang und hatte bis zum letzten Rennen in Macau in beiden Kategorien gute Siegchancen. Zudem schrieb SEAT mit dem ersten WTCC-Sieg eines Diesel-getriebenen Rennfahrzeuges Motorsportgeschichte. Trotz des knapp verpassten Weltmeister-Titels startet das SEAT Sport Team bestens motiviert in die neue Saison. Schließlich haben die SEAT Sport Ingenieure bewiesen, als einzige gleichzeitig sowohl Diesel- wie auch Benzinmotoren auf Top-Niveau entwickeln zu können.

Jaime Puig, Leiter von SEAT Sport: „Im nächsten Jahr haben wir ein Team von fünf ausgezeichneten Fahrern, die alle bereits auf dem Podium waren und von der Pole Position starteten. Ich bin mir sicher, dass wir erneut äußerst konkurrenzfähig sein werden und zu den Titelaspiranten in der Konstrukteurs- und in der Fahrerwertung gehören.“

Die WTCC 2008 mit insgesamt elf Rennen startet am 2. März auf dem brasilianischen Kurs in Curitiba; der letzte Wettbewerb findet am 16. November in Macau statt. Erstmals wird der europaweite Markencup SEAT Leon Eurocup im Rahmen der WTCC Läufe in Spanien, Italien, Deutschland, Portugal, Frankreich und England ausgetragen und – wie die WTCC – live im Fernsehen übertragen.

Neuer Tourenwagen-Wettbewerb: SEAT Leon Eurocup
Mit dem neuen SEAT Leon Eurocup begründet SEAT einen neuen Tourenwagen-Wettbewerb mit einem ganz besonderen Preis für die Erstplatzierten: Der Sieger jedes Leon Eurocup Rennens bekommt das einmalige Startrecht beim darauf folgenden WTCC-Rennen. Auf diese Weise ermöglicht SEAT mindestens sechs Fahrern die Teilnahme an der Weltmeisterschaft.

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Volkswagen in der Formel 3 Euro Serie 2008

Volkswagen mit verstärktem Aufgebot für die neue Saison

Volkswagen hat sich für die erste volle Saison als Motoren-Lieferant in der Formel 3 verstärkt: Eine Partnerschaft mit dem renommierten Renn-Team Signature stockt das Aufgebot des Wolfsburger Automobilherstellers in der hart umkämpften Nachwuchs-Formel weiter auf.

Im Jahr 2008 werden bis zu acht Rennautos „powered by Volkswagen“ in der europaweiten Serie am Start stehen, die weitgehend im Rahmenprogramm der DTM ausgetragen wird.

„Es war unser Ziel, die für 2008 entscheidenden Weichen möglichst früh zu stellen. Das ist uns gelungen. Nun werden wir uns gemeinsam mit den feststehenden Teams und Fahrern sorgfältig auf die neue Saison vorbereiten“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Die Weiterentwicklung unseres Zweiliter-Motors, der in der zurückliegenden Saison auf Anhieb konkurrenzfähig war, läuft auf Hochtouren.“

Für die Saison 2008 stehen aktuell zwei Partner-Teams fest: RC Motorsport aus Italien und Signature aus Frankreich starten in der neuen Saison mit Volkswagen Triebwerken. Weitere Mannschaften sowie Fahrer werden bis zum Auftakt am 12./13. April in Hockenheim hinzukommen.

Mit dem Comeback in der Formel 3 will Volkswagen an seine erfolgreiche Tradition als Motorenlieferant in der Talent-Schmiede des Formel-Rennsports anknüpfen. 92 Siege feierte Volkswagen zwischen 1979 und 1994 alleine in der Deutschen Formel-3-Meisterschaft und verbuchte zahlreiche weitere Erfolge auf internationaler Bühne. Michael Schumacher, Tom Kristensen und der heutige Motorsport-Direktor Kris Nissen sind nur einige von vielen, die ganz am Anfang ihrer Karriere mit Volkswagen erfolgreich waren.

Das Debüt-Jahr in der Formel 3 Euro Serie 2007 beendeten die Wolfsburger mit einer positiven Bilanz. An den vier Rennwochenenden, die Volkswagen für Testfahrten unter Wettbewerbsbedingungen nutzte, erzielten die drei Formel-3-Rennwagen „powered by Volkswagen“ vier Top-10-Ergebnisse und boten eine tadellose Zuverlässigkeit.

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Der SEAT Leon Supercopa Meister 2007 heißt Thomas Marschall

Sebastian Asch holte sich mit seinem dritten Platz im zweiten Wertungslauf am Sonntag die Vizemeisterschaft.

Der SEAT Leon Supercopa Meister 2007 heißt Thomas Marschall. Mit seinen ersten beiden Saisonsiegen beim Saisonfinale auf dem Hockenheimring sicherte sich der 43-Jährige endgültig den Titel. Sebastian Asch holte sich mit seinem dritten Platz im zweiten Wertungslauf am Sonntag die Vizemeisterschaft. Der Pole Damian Sawicki, der schon am Samstag als 13. alle Chancen auf den Titel eingebüßt hatte, kam nach Rang zwölf am Sonntag in der Abschlusswertung auf den dritten Platz.

Ähnlich wie im vergangenen Jahr, als Florian Gruber nach dem Ausfall von René Rast und dem Schweizer Fredy Barth, den Titel gewinnen konnte, profitierte diesmal Marschall vom Ausfall seines Konkurrenten Sebastian Asch, dem vor dem Rennen am Samstag drei Punkte auf Marschall (164 Punkte) gefehlt hatten. Nach einem dramatischen Qualifying, in dem Marschall in letzter Sekunde noch auf Startplatz zwei gefahren war, hatte sich Asch einen Bonuspunkt für die Pole Position gesichert. Auch Damian Sawicki, vor dem Rennen hinter Marschall und Asch mit 151 Zählern als Dritter der Gesamtwertung noch mit Titelchancen, blieb mit einem beschädigten Auto als 13. außerhalb der Punkte. Sawicki hatte sich nach einer Kollision mit dem Dänen Christopher Nygaard in Runde eins die Spurstange seines Supercopa verbogen.

Während Marschall selbst nach einem Überholmanöver von Asch in Rennen eins kurz nach dem Start kühlen Kopf bewahrte, mutete sich der Sohn von Rennfahrer Roland Asch in der Linkskurve vor der Mercedesarena in der ersten von 14 Rennrunden zu viel zu, musste aufs Gras und kollidierte dann mit dem Schweden Jimmy Johansson. Nach drei Runden blieb Asch nichts anderes übrig, als seinen Supercopa im Motodrom abzustellen. Zu diesem Zeitpunkt freute sich Marschall bereits über einen komfortablen Vorsprung, den „Mister Markenpokal“ bis zur Zielflagge auf mehr als elf Sekunden ausbaute. Für Marschall war es in seiner 24-jährigen Karriere bereits der zehnte Titelgewinn. Zweiter des Rennens wurde Johansson vor dem Saarländer Manuel Lauck.

Das zweite Rennen am Sonntag nahm einen ähnlich spektakulären Verlauf, wie der Lauf am Tag zuvor. Sofort nach dem Start setzte sich der Däne Nicki Thiim, der nach seinem achten Platz am Samstag von der Pole Position ins Rennen gegangen war, an die Spitze. Der einzige, der dem 18-jährigen zunächst folgen konnte, war Bastian Kolmsee. Immer wieder versuchte der 26-Jährige, den jungen Dänen zu überholen. Nach einer Safety-Car-Phase, die nach einem Unfall von Kati Droste nötig geworden war, setzte sich der neue Meister, Thomas Marschall, hinter den Dritten, den erst 18-jährigen Heiko Hammel. Marschall benötigte nur wenige Runden, um Hammel zu überholen. Nachdem Kolmsee den Führenden Nicki Thiim in der vorletzten Runde in der Sachskurve von der Piste befördert hatte, kassierte der 26-Jährige für dieses Manöver von der Rennleitung eine 30-Sekunden-Zeitstrafe. So war der Weg frei für den Doppelsieg des neuen SEAT Leon Supercopa Meisters, Thomas Marschall. Heiko Hammel überquerte im letzten Rennen der Saison 2007 schließlich als Zweiter vor dem neuen Vizechampion, Sebastian Asch, die Ziellinie.

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Hockenheim: Cup-Sieger van Dam debütiert mit Volkswagen Formel-3-Motor

Debüt beim letzten Renneinsatz vor der Winterpause: Der Niederländer Carlo van Dam, frischgebackener Titelträger im ATS Formel 3 Cup, steigt mit Volkswagen in die Formel 3 Euro Serie auf.

Beim Finale der Formel 3 Euro Serie in Hockenheim (12.-14. Oktober) wird Carlo van Dam an der Seite von Maximilian Götz (Uffenheim) einen Dallara F306 Volkswagen des italienischen Teams RC Motorsport steuern, den dritten Dallara „powered by Volkswagen“ fährt der Augsburger Marco Holzer im Team von AM Holzer Rennsport. Das Finale im badischen Motodrom bedeutet für Volkswagen nach vier Rennwochenenden mit acht Rennen den Abschluss der verkürzten Saison nach der Premiere des neu entwickelten Formel-3-Motors Anfang September auf dem Nürburgring. Anschließend wird das Entwicklungsprogramm des rund 210 PS starken Zweiliter-Vierzylinders aus Wolfsburg für 2008 fortgesetzt.

„Hockenheim ist Neuland für unseren Formel-3-Motor und bietet unseren Ingenieuren die Gelegenheit, zusätzliche Erfahrungen und Erkenntnisse zu gewinnen. In der Winterpause geht die intensive Entwicklungsarbeit an unserem Konzern-Motor weiter, um im kommenden Jahr mehreren Formel-3-Teams eine Erfolg versprechende Antriebsquelle anbieten zu können“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Mit den Resultaten unserer bisherigen Test-Einsätze können wir zufrieden sein – wir fuhren auf jeder Strecke unter die besten Zehn. Daran wollen wir beim Finale in Hockenheim anknüpfen.“

In Hockenheim präsentiert sich RC Motorsport mit einem neuen Fahrer. Neu im Team ist Carlo van Dam, der mit neun Siegen in 18 Rennen in diesem Jahr überlegen den Titel im ATS Formel 3 Cup eroberte. „Ich bin sehr glücklich und stolz, so schnell mit Volkswagen in die Formel 3 Euro Serie aufsteigen zu können. Es ist ein tolles Gefühl, dass meine Erfolge im deutschen Cup wahrgenommen werden“, freut sich der 21-Jährige aus Rotterdam, der das Cockpit von Jonathan Summerton (USA) übernimmt. In Hockenheim feierte van Dam im April bereits einen Sieg im Formel-3-Auto. „Der Konkurrenzdruck ist in der europäischen Serie deutlich größer“, ist sich der Niederländer bewusst. „Für mich ist das Team neu, für das Team die Strecke – dennoch hoffe ich, dass wir für eine positive Überraschung sorgen können.“

„Maxi“ Götz fuhr an den drei bisherigen Rennwochenenden mit Volkswagen vier Mal in die Top 10 und ist auch für das Finale guter Dinge: „Hockenheim ist die letzte Chance, in diesem Jahr zu zeigen, was wir können. Wir waren bislang gut unterwegs, doch im Gesamtpaket aus Auto, Motor, Team und Fahrer steckt noch mehr“, ist der 21-Jährige überzeugt. „Nur mit einem guten Zeittraining am Freitag kann man die Basis für ein erfolgreiches Renn-Wochenende legen. Darauf wollen wir uns ganz besonders konzentrieren.“

Auch Marco Holzer hofft auf einen guten Abschluss seiner Debüt-Saison in der Formel 3 Euro Serie. „Mein erstes Jahr hatte Höhen und Tiefen, aber ich habe sehr viel gelernt“, blickt der 19 Jahre alte angehende Kfz-Mechatroniker zurück. „Beim Finale würde ich mein bislang bestes Ergebnis, den siebten Platz in Nürnberg, gerne übertreffen, aber es wird keine Spazierfahrt. Beim letzten Rennen ist jeder besonders motiviert.“

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Positive Leistungskurve des Volkswagen Motors in Nogaro

Der neue Formel-3-Motor aus dem Volkswagen Konzern erzielte an seinem dritten Rennwochenende zum vierten Mal eine Platzierung unter den besten Zehn.

Maximilian Götz (Deutschland) aus dem italienischen Team von RC Motorsport erreichte beim Lauf zur Formel 3 Euro Serie am Sonntag im französischen Nogaro das Ziel als Neunter. Nur 6,339 Sekunden trennten den Uffenheimer von Sieger Sébastien Buemi – das ist der bislang geringste Rückstand für den 210 PS starken Zweiliter-Vierzylinder-Motor aus Wolfsburg in seiner erst sechs Rennen währenden Laufbahn.

„Die Ergebnisse in Nogaro bestätigen die positive Leistungskurve des Motors“, betont Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Sowohl einzelne schnelle Runden, auf die es im Qualifying ankommt, als auch das Tempo über eine Renndistanz zeigen, dass wir von Anfang an mit diesem Motor in die richtige Richtung arbeiten.“

Mit Startplatz acht – wie bereits beim Debüt des Motors vor vier Wochen auf dem Nürburgring – bestätigte Maximilian Götz im Qualifying seine vergangenen Leistungen. Damit startete der Deutsche aus dem Team RC Motorsport zum dritten Mal in Folge als bester Volkswagen-Fahrer im Feld der 25 Teilnehmer. Im ersten Rennen am Samstag erreichte Götz den elften Platz. Im zweiten Rennen verbesserte er sich um zwei Plätze. Mit der siebtbesten Rundenzeit unterstrich der Uffenheimer zudem, dass sich Volkswagen bereits im Debütmonat des Formel-3-Motors in das vordere Drittel der härtesten Formel-3-Nachwuchsserie der Welt vorkämpfen kann. „Schon im Qualifying fühlte sich das Auto sehr gut an“, lobte Götz. „Im Rennen am Sonntag war ich dann einer der wenigen Fahrer, die überholen konnten. Das bestätigt die gute Arbeit am Auto und vor allem am Volkswagen Motor.“

Jonathan Summerton verlor seine Chancen auf bessere Rennergebnisse bereits im Qualifying. „Einmal fand ich keine freie Runde, zweimal wurde die rote Flagge geschwenkt, als ich meine Rundenzeit verbessern wollte“, so der Amerikaner aus Florida, der als 13. startete. Er belegte im ersten Rennen Position 14, im zweiten Lauf Platz zwölf. „Das Überholen im Rennen war auf dieser Strecke sehr schwer. Trotzdem bleibt ein positives Gefühl: Auto und Motor fühlten sich wirklich gut an.“ Der Augsburger Marco Holzer aus dem Team Holzer Motorsport erlebte ein schwieriges Wochenende. Im Qualifying und in beiden Rennen erreichte er jeweils Platz 21. „Leider trat sowohl im Zeittraining als auch im ersten Rennen ein Problem im Zusammenhang mit dem Getriebe auf. Ich konnte nicht unter Volllast schalten“, berichtete er. Eine Durchfahrtsstrafe im zweiten Rennen brachte ihn am Sonntag um ein besseres Ergebnis.

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Volkswagen mit Zuversicht zum Formel-3-Wochenende in Nogaro

In Nogaro stehen am Wochenende (28.-30. September) die Saisonrennen 17 und 18 auf dem Programm

Vier Rennen innerhalb von acht Tagen: Nur eine Woche nach den beiden Läufen zur Formel 3 Euro Serie im spanischen Barcelona treten die Teams von RC Motorsport und AM Holzer Rennsport in Frankreich an.

In Nogaro stehen am Wochenende (28.-30. September) die Saisonrennen 17 und 18 auf dem Programm, die Volkswagen zur gezielten Weiterentwicklung des neuen Zweiliter-Motors nutzt. Mit Maximilian Götz (Uffenheim) und Jonathan Summerton (USA) sowie Marco Holzer aus Augsburg gehen drei junge Fahrer mit den rund 210 PS starken Vierzylinder-Triebwerken aus Wolfsburg an den Start.

„Unsere Renn-Einsätze sind bislang mehr als zufrieden stellend verlaufen. Auch für Nogaro sind wir zuversichtlich, da wir die Strecke bereits von Testfahrten kennen“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Hier sollten erneut gute Ergebnisse möglich sein. Jedoch zählt für uns vor allem, unter Wettbewerbs-Bedingungen noch mehr Erfahrungen und Erkenntnisse für die Weiterentwicklung des neuen Formel-3-Motors aus dem Volkswagen Konzern zu sammeln.“

Der 3,636 km lange „Circuit Paul Armagnac“ im Südwesten Frankreichs weist eine sehr enge und schmale Streckenführung auf, gerade im Vergleich zu den zuvor gefahrenen Grand-Prix-Kursen Nürburgring und Barcelona. „Die Startposition ist in der Formel 3 Euro Serie immer ein wichtiger Faktor, aber gerade in Nogaro wiegt sie besonders schwer: Im Rennen werden wir kaum Überholmanöver erleben, daher muss im Qualifying alles perfekt passen“, weiß der 21 Jahre alte „Maxi“ Götz, der am Nürburgring die Plätze sechs und neun sowie im spanischen Barcelona einen weiteren Top-10-Platz für Volkswagen und seine Mannschaft RC Motorsport einfuhr.

Teamkollege Jonathan Summerton geriet an den beiden ersten Rennwochenenden mit Volkswagen häufig zwischen die Fronten – die Formel 3 Euro Serie ist hart umkämpft. „Bislang fehlte mir etwas Fortune, denn meine Rundenzeiten waren wirklich konkurrenzfähig. Vielleicht platzt jetzt endlich der Knoten“, hofft der 19-Jährige aus Florida. „Für Nogaro bin ich ohnehin optimistisch: Zum einen haben wir dort einen großen Teil unserer Testfahrten absolviert, zum anderen funktioniert die Zusammenarbeit im Team kontinuierlich besser. So kommen wir dem Optimum zügig näher und werden so auf der Strecke Schritt für Schritt schneller.“

Auch Marco Holzer, 19 Jahre alt und Neueinsteiger in der Formel 3, ist guter Dinge für das vorletzte Rennwochenende der Saison: „Wir wollen unseren Aufwärtstrend in Nogaro fortsetzen“, kündigt der Augsburger aus dem Familien-Rennstall AM Holzer Motorsport an. „Der zusätzliche Test am Donnerstag gibt uns die Gelegenheit, einige neue Ideen für die Abstimmung unseres Dallara F306 Volkswagen in Ruhe auszusortieren.“

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Barcelona: Volkswagen Pilot Maximilian Götz erneut in den Top 10

Mit Platz zehn im Sonntagrennen der Formel 3 Euro Serie in Barcelona hat Maximilian Götz das erfolgreiche Debüt des neuen Formel-3-Motors aus dem Volkswagen Konzern bestätigt.

Der Uffenheimer aus dem Team RC Motorsport ging von Platz 20 ins Rennen, wich einer großen Start-Karambolage aus und erzielte nach den Plätzen sechs und neun bei der Premiere auf dem Nürburgring erneut ein Top-10-Ergebnis. Jonathan Summerton (USA) und Marco Holzer (Augsburg) schieden durch den Startunfall aus, nachdem sie am Tag zuvor die Plätze 15 und 13 belegt hatten.

„Mit der Performance an diesem Wochenende können wir zufrieden sein: Unsere Motoren haben sich bewährt und die Rundenzeiten im Rennen waren wirklich erfreulich. Durch das Durcheinander in beiden Rennen wurden die Piloten mit Volkswagen Motoren teilweise um bessere Ergebnisse gebracht“, erklärte Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Für uns steht die Weiterentwicklung im Vordergrund. Der neue Formel-3-Motor aus dem Volkswagen Konzern weckt enormes Interesse, worüber wir uns sehr freuen. Wir sind überzeugt, dass sich mit unserem Motor 2008 ein starkes Paket schnüren lässt.“

Auch Maximilian Götz zog nach seinem zweiten Renn-Wochenende mit Volkswagen in der Formel 3 ein positives Fazit: „Der zehnte Platz am Sonntag ist eine schöner Abschluss. Uns ist zwar nicht ganz gelungen, das Paket aus Auto, Motor, Fahrer und Team optimal auf die Strecke in Barcelona abzustimmen, aber der Speed im Rennen war okay: Wir konnten das Tempo der Meisterschaftskandidaten gut mitgehen“, so der 21-Jährige. Im verregneten Rennen am Samstag musste Götz nach einem Zweikampf, der ihn in einen Dreher zwang, vorzeitig aufgeben.

Im Regen von Barcelona zeigte Jonathan Summerton eine starke kämpferische Leistung. „Ein verrücktes Rennen. Ich bin als 21. gestartet und war schon Elfter, ehe ich umgedreht wurde und weit zurückfiel. Später gab es eine weitere Rangelei, von Platz 21 aus ging es immerhin noch sechs Plätze nach vorne“, berichtete der US-Amerikaner. „Die drittschnellste Rundenzeit unterstreicht, dass für uns viel mehr drin war.“ Das Rennen am Sonntag war für den 19-Jährigen aus Florida schnell beendet. „Ich hatte einen perfekten Start, bin dann aber von zwei Konkurrenten in die Zange genommen worden – das war´s.“

Auch für Marco Holzer aus dem Team AM Holzer Rennsport bot das Wochenende in Spanien Höhen und Tiefen. „Insgesamt spüre ich seit dem Wechsel zum Volkswagen Motor einen klaren Aufwärtstrend“, so der 19-Jährige. „Ich hatte eine gute Ausgangsposition für das Rennen am Sonntag, leider wurde ich in den Startcrash verwickelt. In einer Woche in Nogaro haben wir eine neue Chance.“

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Barcelona: Volkswagen setzt Entwicklungsprogramm in Spanien fort

Testfahrten unter Rennbedingungen: Für Volkswagen steht bei den Rennen 15 und 16 zur Formel 3 Euro Serie in Barcelona (21.-23. September) die Weiterentwicklung des neuen Formel-3-Triebwerkes im Vordergrund.

Wie schon beim erfolgreichen Debüt auf dem Nürburgring gehen mit Maximilian Götz (Uffenheim) und Jonathan Summerton (USA) aus dem Team RC Motorsport sowie Marco Holzer (Augsburg) aus der Mannschaft von AM Holzer Rennsport auch in Spanien drei junge Piloten mit Motoren von Volkswagen an den Start. Die neue Antriebsquelle basiert auf einem leichten und kompakten Zweiliter-Vierzylinder-Motor aus dem Volkswagen Konzern und leistet in der Rennversion rund 210 PS.

„Unser gutes Abschneiden bei der Premiere am Nürburgring hat gezeigt, dass der neue Formel-3-Motor von Volkswagen auf dem richtigen Weg ist“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Gleichzeitig haben wir stets im Blick, in welchen Bereichen wir uns steigern müssen. So zielt auch der Einsatz in Barcelona vor allem darauf, zusätzliche Erfahrungen und aussagekräftige Daten zu sammeln, die zur Weiterentwicklung des Motors dienen können.“

Die Plätze sechs und neun beim Einstand vor zwei Wochen geben Maximilian Götz Rückenwind. „Das war für unsere ganze Mannschaft eine tolle Bestätigung, auf die wir aufbauen wollen. Barcelona ist neu für mich und hat eine etwas andere Charakteristik als der Nürburgring“, so der 21-Jährige. Der moderne „Circuit de Catalunya“, seit vielen Jahren Austragungsort des spanischen Formel-1-Grand-Prix, wird am DTM-Wochenende in einer auf 2,977 Kilometer verkürzten Variante gefahren. „Der Kurs hat einige schnelle Kurven, in denen unser Auto sehr gut liegen sollte. Viel wird auch von den Temperaturen und dem Grip-Level auf der Strecke abhängen: Gerade im Qualifying müssen wir die Reifen optimal behandeln, um die maximale Leistung heraus zu kitzeln.“

Jonathan Summerton kennt die katalonische Strecke bereits aus der Formel 3-Saison 2006, auch die italienische Mannschaft von RC Motorsport konnte dort schon Erfahrung sammeln. „Es gibt in Barcelona nur wenige Stellen, an denen man überholen kann, daher ist ein guter Startplatz besonders wichtig“, schildert der 19-jährige aus Florida. „Vor der Zielkurve wurde eine neue Schikane eingefügt, sodass man nun mit deutlich weniger Schwung auf die lange Zielgerade kommt. Dank der beiden Test-Sitzungen am Donnerstag sollten wir genügend Zeit haben, eine gute Abstimmung zu finden.“

Auch der Deutsche Marco Holzer blickt optimistisch voraus. „Das Setup, das wir am Nürburgring erarbeitet haben, dürfte eine gute Basis für Barcelona sein. Mit der richtigen Feinabstimmung für Aerodynamik, Fahrwerk und Getriebe sollten wir im Zeittraining einen deutlichen Schritt nach vorne machen, um im Rennen den Top 10 näher zu kommen“, hofft der 19-Jährige aus Augsburg.

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