Hockenheim: Zwei Podiumsplätze für Edoardo Mortara und Volkswagen

Franck Mailleux aus Frankreich (Signature Plus) belegte in beiden Rennen Platz vier und wird in der Gesamtwertung gleichauf mit dem US-Amerikaner Charlie Kimball (Mercedes-Dallara) auf Rang drei geführt.

Gelungener Auftakt für Volkswagen in der Formel 3 Euro Serie: Der Italiener Edoardo Mortara (Team Signature Plus) erzielte mit seinem Volkswagen-Dallara beim Saisonstart in Hockenheim zwei dritte Plätze und teilt sich nun die Tabellenspitze punktgleich mit dem Finnen Mika Mäki (Mercedes-Dallara).

Franck Mailleux aus Frankreich (Signature Plus) belegte in beiden Rennen Platz vier und wird in der Gesamtwertung gleichauf mit dem US-Amerikaner Charlie Kimball (Mercedes-Dallara) auf Rang drei geführt. Auch der Franzose Jean Karl Vernay (Signature Plus) und Maximilian Götz aus Uffenheim (RC Motorsport) sammelten mit den Plätzen fünf und sechs im Rennen am Samstag Punkte und trugen zum sehr guten Ergebnis bei. Nach dem Formel-3-Comeback im vergangenen Jahr hat für Volkswagen die erste vollständige Saison in der europaweiten Serie begonnen.

Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor
„Mit zwei Podiumsplätzen ist der Saisonauftakt in der Formel 3 Euro Serie für Volkswagen mehr als zufriedenstellend verlaufen. Dazu unterstreichen die schnellen Rundenzeiten, dass der weiter entwickelte Zweiliter-Motor aus dem Volkswagen Konzern absolut konkurrenzfähig ist. Kompliment an alle, die daran mitgewirkt haben und ein extra Lob an Edoardo Mortara für zwei starke Rennen.“

#7 – Edoardo Mortara (I), Volkswagen Dallara F308, Team Signature plus
Qualifying: Platz 4 – Rennen 1: Platz 3 – Rennen 2: Platz 3
„Das Ergebnis stimmt mich sehr zuversichtlich – nach dem ersten Wochenende an der Tabellenspitze zu liegen, hatte ich nicht erwartet. Ich bin mir sicher, dass wir mit Volkswagen viele erfolgreiche Rennen vor uns haben. Mein Wochenende war sehr gut, schon für das Qualifying haben wir eine passende Abstimmung gefunden. Im ersten Durchgang habe ich versucht, mich aus den ärgsten Kämpfen herauszuhalten, was sich ausgezahlt hat. Am Sonntag verlor ich zu Beginn ein paar Plätze, konnte aber anschließend mehrere Konkurrenten überholen.“

#8 – Franck Mailleux (F) – Volkswagen Dallara F308 – Team Signature plus
Qualifying: Platz 12 – Rennen 1: Platz 4 – Rennen 2: Platz 4
„Mit meinem ersten Rennwochenende mit Signature und Volkswagen bin ich sehr zufrieden. Am Samstag gelang mir von Startplatz 16 eine kleine Sensation, ich fuhr bis auf Rang vier vor. Rennen zwei lief auch gut, aber als ich erkannte, dass ich Christian Vietoris nicht überholen kann, ließ ich Edoardo Platz, damit er es versuchen konnte. Für die weitere Saison habe ich ein richtig gutes Gefühl.“

#17 – Maxi Götz (Uffenheim) – Volkswagen Dallara F308 – Team RC Motorsport
Qualifying: Platz 14 – Rennen 1: Platz 6 – Rennen 2: Platz 8
„Im Vergleich zum Saisonfinale im vergangenen Jahr hat Volkswagen mit dem weiter entwickelten Motor einen großen Schritt nach vorne gemacht. Ich bin mit dem Auftakt ganz zufrieden, für unser Team ist das Wochenende allerdings nicht optimal verlaufen. Im Qualifying haben wir sehr lange auf Slicks gesetzt, was sich als falsche Entscheidung erwies. Im ersten Rennen ging es mächtig vorwärts, ich konnte aus dem Windschatten mehrere Konkurrenten überholen. Im zweiten Durchgang am Sonntag fuhren viele mit flacheren Flügeln und ich hatte schwer zu kämpfen, sie hinter mir zu halten.“

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Hockenheim: Erster Podiumsplatz für Volkswagen: Mortara beim Auftakt Dritter

Erster Podiumsplatz und dazu die Plätze vier bis sechs für Volkswagen in der Formel 3 Euro Serie

Erster Podiumsplatz und dazu die Plätze vier bis sechs für Volkswagen in der Formel 3 Euro Serie: Der Italiener Edoardo Mortara aus dem Team Signature Plus erzielte beim Saisonauftakt in Hockenheim mit Rang drei das historische Ergebnis.

Seine französischen Teamkollegen Franck Mailleux und Jean Karl Vernay sowie Maximilian Götz (Uffenheim/RC Motorsport) komplettierten dahinter das sehr gute Abschneiden. „Auf Anhieb ein Podiumsplatz zum Start in unsere erste vollständige Formel-3-Saison: Kompliment an alle, die daran mitgewirkt haben, vor allem an Edoardo Mortara, der ein starkes Rennen gefahren ist“, erklärte Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen.

ADAC Volkswagen Polo Cup
Sebastian Voges erstmals auf Startplatz eins im Polo-Cup

Wolfsburg (12. April 2008) Premiere auf der Pole-Position: Sebastian Voges aus Beckum hat sich beim Saisonauftakt zum ADAC Volkswagen Polo Cup in Hockenheim Startplatz eins gesichert. Der 24 Jahre alte Nachwuchs-Rennfahrer verwies Alexander Rambow (Zehdenick) mit einem deutlichen Vorsprung von fünf Zehntelsekunden auf den zweiten Rang, dahinter folgten Shane Williams (Südafrika) und Andreas Simonsen (Schweden) vor Maciek Steinhof (Polen) und Niclas Olsson (Schweden) – vier Nationen unter den ersten fünf. Als bester Tourenwagen-Neuling erzielte Marius Slabosevicius aus Litauen mit seinem 150 PS starken Renn-Polo die zehntbeste Zeit, Vivien Volk aus Speyer startet bei ihrem Heimrennen von Platz 23. Die „Tourenwagen-Schule“ von Volkswagen und ADAC feiert am DTM-Sonntag ihr 100. Renn-Jubiläum seit dem Debüt im Jahr 1998.

ADAC Volkswagen Polo Cup
Last-Minute-Einstieg von Kennie Frydkjær Jensen

Wolfsburg (12. April 2008) In letzter Minute ist der Däne Kennie Frydkjær Jensen in den Polo-Cup eingestiegen: Der 19-Jährige aus Hillerœd hatte im vergangenen Jahr den obligatorischen Qualifikationslehrgang absolviert, musste den Start zunächst aber schweren Herzens absagen. Kurz vor dem Saisonauftakt gelang ihm und seinen Förderern doch noch, das nötige Budget auf die Beine zu stellen. „Es ist ein tolles Gefühl, im Polo-Cup zu starten. Ich danke allen, die das ermöglicht haben“, sagte Jensen glücklich.

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Starterliste: Teilnehmer Formel 3 Euro Serie 2008

Starterliste: Teilnehmer Formel 3 Euro Serie 2008

Bewerber Ort (Nation) Chassis Motor
St.-Nr. Fahrer (Nation) Wohnort (Nation)
ART Grand Prix Villeneuve la Guyard (F) Dallara F308 Mercedes
1 Nico Hülkenberg (D) Emmerich (D)
2 James Jakes (GB) Guisley (GB)

Mücke Motorsport Berlin (D) Dallara F308 Mercedes
3 Christian Vietoris (D) Gönnersdorf (D)
4 Erik Janis (CZ)* Ölmütz (CZ)

Manor Motorsport Sheffield (GB) Dallara F308 Mercedes
5 Sam Bird (GB) Surrey (GB)
6 Niall Breen (IRL) Co Louth (IRL)

Signature Plus Bourges (F) Dallara F308 Volkswagen
7 Edoardo Mortara (I) Genf (CH)
8 Franck Mailleux (F) Rennes (F)

Prema Powerteam Grisignano di Zocco (I) Dallara F308 Mercedes
9 Renger v. d. Zande (NL) Nimwegen (NL)
10 Charlie Kimball (USA) Camarillo (USA)

Jo Zeller Racing Oetwil am See (CH) Dallara F308 Mercedes
14 Michael Klein (D) Dischingen (D)

HBR Motorsport Brixlegg (A) Dallara F308 Mercedes
15 Daniel Campos Hull (E)* Barcelona (E)

RC Motorsport powered Lacchiarella (I) Dallara F308 Volkswagen
by Volkswagen
17 Maximilian Götz (D) Uffenheim (D)
18 Martin Plowman (GB)* Tamworth (GB)

SG Formula La Rochelle (F) Dallara F308 Mercedes
19 Tom Dillmann (F) Rixheim (F)
20 Henkie Waldschmidt (NL)* Den Haag (NL)

Carlin Motorsport Hampshire (GB) Dallara F308 Mercedes
21 Richard Philippe (F)* Key Biscane (USA)
22 Rodolfo Gonzalez (YV) Norfolk (GB)
Prema Powerteam Grisignano di Zocco (I) Dallara F308 Mercedes
23 Dani Clos (E) Barcelona (E)

ART Grand Prix Villeneuve la Guyard (F) Dallara F308 Mercedes
24 Jules Bianchi (F)* Brignoles (F)
25 Jon Lancaster (GB)* Leeds (GB)

Mücke Motorsport Berlin (D) Dallara F308 Mercedes
26 Mika Mäki (FIN)* Pirkkala (FIN)

HBR Motorsport Brixlegg (A) Dallara F308 Mercedes
27 Basil Shaaban (RL) Oxford (GB)

Manor Motorsport Sheffield (GB) Dallara F308 Mercedes
28 Koudi Tsukakoshi (J) Tokio (J)
29 Kazuya Oshima (J) Köln (D)

Signature Plus Bourges (F) Dallara F308 Volkswagen
30 Jean Karl Vernay (F) Villeurbanne (F)
31 Stefano Coletti (MC)* Monaco (MC)

RC Motorsport powered Lacchiarella (I) Dallara F308 Volkswagen
by Volkswagen
32 Jens Klingmann (D)* Leimen (D)
33 Congfu Cheng (CN) Oxford (GB)

SG Formula La Rochelle (F) Dallara F308 Mercedes
34 Yann Clairay (F) Saint Berthevin (F)

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Technische Daten: Volkswagen Formel-3-Motor

Evolution des Volkswagen Formel-3-Motors: Detailtiefe statt grober Eingriffe

Das Verbot kostspieliger und aufwändiger Materialien, effizient wirkende Luftmengenbegrenzer, streng vorgeschriebene Nähe zu den Serien-Pendants: Das restriktive und bewährte Formel-3-Reglement lenkt die Entwicklungsarbeit der Ingenieure bei der Optimierung des Formel-3-­Aggregats aus dem Volkswagen Konzern in enge kreative Bahnen.

Forschung mit Detailtiefe stand deshalb vor der Saison 2008 bei der Weiterentwicklung des Zweiliter-Triebwerks aus Wolfsburg, das im September 2007 Rennpremiere feierte, im Lastenheft der Techniker.

„Ein Leistungsgewinn von zwei oder drei PS im Vergleich zum Vorjahr gilt in der Formel 3 schon als großer Fortschritt“, so Donatus Wichelhaus, Leiter der Motorenentwicklung von Volkswagen Motorsport. „Deshalb geht es vor allem um Detailarbeit an vielen Stellen, die in der Summe kleine Fortschritte ergeben.“ Die auf klassische Ansatzpunkte im Motorenbau beschränkte Evolution widmete sich im Winter beispielsweise der Reibungsoptimierung und dem idealen Verdichtungsverhältnis. „Drehmoment und Leistung – und damit die Fahrbarkeit des Triebwerks – sind fortwährend ein Thema. Dazu haben wir uns mit dem Gewicht des Motors befasst, um fahrdynamische Fortschritte zu erzielen“, so Wichelhaus.

Das Mindestgewicht eines Formel-3-Monoposto ist mit 540 Kilogramm reglementiert. Um möglichst in der Nähe dieses Gewichtes zu rangieren, kommt dem Motor eine wichtige Rolle zu. Als konstruktives Element im Gesamtkonzept eines Formel-3-Boliden übernimmt das Aggregat zusammen mit einem Hilfsrahmen zwischen Kohlefaser-Monocoque und hinten angeflanschtem Getriebe eine tragende Rolle. Trotzdem ist Leichtbau oberste Ingenieurs-Pflicht, um den Fahrzeugschwerpunkt so tief wie möglich zu halten. Während regelbedingt Pleuel und Ventile aus Stahl bestehen müssen, wird bei weiteren Bauteilen des Volkswagen Formel-3-Motors konsequent Leichtmetall verwendet: Kurbelgehäuse und Zylinderkopf, die laut Regelwerk eine Transferstraße der Großserien-Produktion durchlaufen haben müssen, bestehen bereits in der Serie aus Aluminium. Material darf an diesen Baugruppen entfernt, nicht jedoch aber hinzugefügt werden – lediglich ungenutzte Kanäle und Öffnungen dürfen verschlossen werden.

Technische Daten: Volkswagen Formel-3-Motor

Bauweise
Reihen-Vierzylinder-Otto-Saugmotor, vier Ventile pro Zylinder, Betätigung über zwei obenliegende Nockenwellen, Motorblock und Zylinderkopf aus Aluminium, Benzin-Saugrohreinspritzung

Einbauposition
Mittelmotor, mit tragend längs vor der Hinterachse

Bohrung
83 mm

Hub
92,3 mm

Hubraum
1.997 cm³

Verdichtung
13:1

Leistung
ca. 154 kW (210 PS) bei 5.800 Umin-1

Drehmoment
ca. 250 Nm bei 5.400 Umin-1

Luftmengen-Begrenzer
26 mm Durchmesser über 3 mm Länge im Ansaugtrakt gemäß Reglement

Motormanagement
Bosch MS 3.1 gemäß Reglement

Abgasreinigung
Dreiwege-Rennkatalysator

Schmierung
Trockensumpf

Kraftstoff
102 ROZ gemäß Reglement

Datenerfassung
Bosch WINDarab

Dallara F308 Formel-3-Chassis

Hersteller
Dallara Automobili srl

Bauweise
Kohlefaser/Kevlar-Monocoque in Sandwich-Bauweise

Kraftübertragung
sequenzielles 6-Gang-Getriebe mit Rückwärtsgang

Bremsen
innen belüftete Scheibenbremsen

Reifen
180/550 R13 vorne, 240/570 R13 hinten

Felgen
9×13 Zoll vorne, 10,5×13 Zoll hinten

Länge/Breite/Höhe
4.188/1.825/950 mm

Mindestgewicht
540 kg (rennfertig inklusive Fahrer, ohne Kraftstoff)

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Erneuter Doppelsieg für SEAT beim WTCC-Lauf in Mexiko

Gené startete von der Pole, die er sich am Vortag erkämpft hatte und führte das Feld von Beginn an souverän vor den Chevrolets und Tom Coronel im SEAT WTCC

Der zweite WTCC-Lauf in Mexiko wurde für SEAT zu einem historischen Wochenende – mit zwei Siegen und den ersten sechs Rängen im zweiten Rennen. Den ersten Wettbewerb gewann Jordi Gené vor Rickard Rydell. Im zweiten Rennen siegte Tiago Monteiro, gefolgt von allen weiteren SEAT Piloten. Die spanische Marke führt jetzt mit deutlichem Vorsprung sowohl in der Fahrer- als auch der Herstellerwertung.

Rennen 1
Gené startete von der Pole, die er sich am Vortag erkämpft hatte und führte das Feld von Beginn an souverän vor den Chevrolets und Tom Coronel im SEAT WTCC. Während Gené das Rennen dominierte, entbrannte ein spannender Kampf um die dahinter liegenden Positionen, bis Rydell die Chevrolets sowie Coronel überholte, auf den zweiten Platz vorstieß und damit SEAT die Ränge 1 und 2 auf dem Podium sicherte.

Im Fahrerfeld kämpften Tarquini, Muller und Monteiro mit dem Chevrolets von Menu und Huff sowie Farfus auf BMW, den alle Rivalen nach einem Fahrfehler kurz vor Rennende hinter sich ließen.

Rennen 2
Tiago Monteiro übernahm nach einem exzellenten Start die Führung. Alain Menu (Chevrolet) konnte anfangs noch dem Druck der SEAT Piloten widerstehen, schließlich aber wurde er doch durchgereicht: zuerst von Tarquini, dann kam Rydell vorbei, und etwas später, als der Chevrolet Fahrer leicht vom Kurs abkam, überholten ihn die anderen SEAT Piloten.

Durch einen kleinen Fehler von Tarquini in der zweiten Rennhälfte kam Rydell auf die zweite Position: Von nun an gingen die SEAT Piloten keinerlei Risiko mehr ein, um das historische Resultat nicht zu gefährden – mit Monteiros erstem WTCC-Sieg und dem gesamten SEAT Sport Team auf den dahinter liegenden Rängen.

Pierre Yves Corthals siegte auf seinem SEAT Leon WTCC in beiden Rennen in der Klasse der privaten Teams und vollendete damit den großartigen SEAT Erfolg.

Statements der Fahrer
Jordi Gené (SEAT Leon TDI Nr. 9), 1./5.: „Ein sehr positives Wochenende, beginnend mit dem freien Training am Freitag. Dann kam die Pole und in den Rennen konnte es gar nicht besser laufen. Ich gewann im ersten, in dem ich klar dominierte und kam im zweiten als fünfter ins Ziel, nachdem ich von Platz acht gestartet war. Das ist ein wunderbarer Erfolg und wir haben das Auto optimal genutzt.“

Yvan Muller (SEAT Leon TDI Nr. 12), 6./4.: „Alles in allem ist es für mich nicht schlecht gelaufen, wenn man bedenkt, dass ich nicht sehr gut in dieses Wochenende gestartet bin. Im zweiten Rennen hätte ich besser abschneiden können, aber ich machte einen Fehler, der sich nicht mehr ausbügeln ließ. Für mich hätte mehr drin sein können, aber am Wichtigsten ist der hervorragende Erfolg für SEAT.“

Garbiele Tarquini (SEAT Leon TDI Nr. 11), 5./3.: „Ich bin sehr glücklich, weil das Team an diesem Wochenende ein herausragendes Ergebnis erzielt hat. Das ist das Wichtigste – vor allem weil wir uns das vor ein paar Tagen noch gar nicht vorzustellen wagten. Was mein Rennen betrifft: Ich kam trotz eines sehr schweren Fahrzeugs aufs Podium, womit ich sehr zufrieden bin.“

Rickard Rydell (SEAT LeonTDI Nr. 10), 2./2.: „Es ist großartig, zweimal am gleichen Tag auf dem Podium zu stehen. Ich war etwas schneller als Gabriele und schaffte es auf einen ausgezeichneten zweiten Platz, was mich sehr glücklich macht. Die Rennen verliefen großartig für SEAT und das Team hat wichtige Punkte geholt.“

Tiago Monteiro (SEAT Leon TDI Nr. 18), 7./1.: „Ich bin sehr glücklich, denn dies ist mein erster Sieg – dank eines Autos, das perfekt dem Kurs angepasst war und dank einer großartigen Teamleistung. Wir haben eine Menge Punkte für SEAT geholt, das ist das Entscheidende. Und ich persönlich bin sehr glücklich.“

Jaime Puig, Leiter SEAT Sport: „Das war unglaublich. Ein perfektes Wochenende, an dem wir alle wie die Rädchen eines Uhrwerks perfekt zusammengearbeitet haben. Zudem haben sich die Fahrer an dem bestmöglichen Abschneiden für das gesamte Team ausgerichtet. Es war ein historischer Tag für SEAT: mit Platz 1 und 2 im ersten Wettbewerb sowie den ersten sechs Rängen im zweiten Rennen, und das mit Diesel- und mit Benzin-Motoren.“

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Hockenheim: Volkswagen mit weiter entwickeltem Formel-3-Motor in neue Saison

Mit einem weiter entwickelten Motor, zwei erfahrenen Einsatz-Teams und acht jungen Fahrern aus sechs Nationen startet Volkswagen in die Formel 3 Euro Serie 2008.

Das DTM-Wochenende in Hockenheim vom 11. bis zum 13. April markiert den Saisonauftakt der weltweit bedeutendsten Nachwuchs-Liga, die zehn Rennwochenenden in Europa umfasst. Im vergangen Jahr war Volkswagen bei vier Testeinsätzen als Motoren-Lieferant in die Formel 3 zurückgekehrt und nimmt 2008 erstmals an allen Läufen der international ausgetragenen Meisterschaft teil.

„In den zurückliegenden Wochen und Monaten hat sich Volkswagen sorgfältig auf die erste komplette Saison in der Formel 3 Euro Serie vorbereitet. Wir haben unser Aufgebot verstärkt, viel versprechende Talente verpflichtet und unseren Zweiliter-Motor mit intensiver Feinarbeit weiter entwickelt“, erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Das Auftaktrennen in Hockenheim ist die erste echte Bewährungsprobe für die vielen Mosaik-Steinchen, die für den Erfolg perfekt zusammen passen müssen. Die Luft ist in der Formel 3 extrem dünn, daher müssen Team, Fahrer, Chassis und Motor nahtlos ineinander greifen. Für die Saison 2008 ist unsere Zielsetzung, regelmäßig in die Punkteränge zu fahren und den Sprung auf das Siegerpodium zu schaffen.“

Volkswagen verfügt über eine erfolgreiche Historie in der Formel 3: In den Achtzigern und Neunzigern feierten Nachwuchspiloten in aller Welt große Erfolge mit den Motoren aus Wolfsburg, darunter auch Michael Schumacher, der 1990 „powered by Volkswagen“ Deutscher Meister wurde. Insgesamt sieben Titel in der Deutschen Formel 3-Meisterschaft und weitere 44 Meistertitel weltweit dokumentieren diese Ära eindrucksvoll. Daran will Volkswagen anknüpfen: Viel versprechende Talente werden so in der Formel 3 frühzeitig gefördert, die Besten sollen zu starken Fahrer-Persönlichkeiten für die vielfältigen Motorsport-Projekte des gesamten Volkswagen Konzerns reifen.

Entwicklungsarbeit ist ein Geduldsspiel

Die Weiterentwicklung des rund 210 PS starken Volkswagen Formel-3-Motors erfolgte zwangsläufig in vielen kleinen Schritten: Das sehr restriktive Technische Reglement, das allein schon aus Kostengründen aufwändige Technologien und teure Materialien ausschließt, beschränkt den Fortschritt auf klassische Ansatzpunkte im Motorenbau. „In der Formel 3 geht es vor allem um Detailarbeit an vielen Stellen, die in der Summe kleine Fortschritte ergeben“, erläutert Donatus Wichelhaus, Leiter der Motorenentwicklung von Volkswagen Motorsport. „Drehmoment und Leistung – und damit auch die Fahrbarkeit des Triebwerks – sind fortwährend ein Thema. Dazu haben wir uns noch mit dem Gewicht des Motors befasst, um fahrdynamisch weitere Fortschritte zu erzielen.“ Für diesen Feinschliff konnte Volkswagen das umfangreiche Know-how und technische Ressourcen des gesamten Konzerns nutzen.

Internationale Mannschaften auf internationalem Parkett

Mit den Partner-Teams RC Motorsport und Signature verfügt Volkswagen über zwei schlagkräftige Mannschaften mit großer Erfahrung und zahlreichen Erfolgen im Formel-Sport. RC Motorsport war in der Saison 2007 von Anfang an in das neue Programm von Volkswagen eingebunden. Mit mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung im Formelsport ist die italienische Mannschaft aus Lacchiarella nahe Mailand international versiert. Große Talente wie Giancarlo Fisichella, Jarno Trulli, Alessandro Zanardi und Robert Kubica erklommen unter der Leitung von Francesco Ravera wichtige Karrierestufen, bevor sie in die Formel 1 aufstiegen. Das Team Signature unter der Führung von Philippe Sinault zählt zu den höchst profilierten Mannschaften in der Formel 3 Euro Serie, in der es bislang neun Rennerfolge erzielte. Seit seiner Gründung 1990 hat die Equipe aus dem zentralfranzösischen Bourges weitere namhafte Erfolge verbucht, darunter den Formel-3-Titel in Frankreich, Siege bei den Formel-3-Grands-Prix in Zandvoort, Korea und Macau sowie viele Titel in weiteren Formel-Rennserien.

Acht Fahrer, sechs Nationen und extrem viel Ehrgeiz

Acht junge und ehrgeizige Männer starten für die beiden Volkswagen Teams in der Formel 3 Euro Serie. Eines haben alle gemeinsam: Sie wollen den Aufstieg in die Top-Serien des professionellen Motorsport schaffen. Die deutschen Farben werden von Maximilian Götz aus Uffenheim und dem Leimener Jens Klingmann vertreten. „Im vergangenen Jahr sind wir in die Punkteränge gefahren – da wollen wir weiter machen und vielleicht sogar den einen oder anderen Pokal mit heim nehmen“, schickt der 22 Jahre alte Götz voraus, der 2007 bereits vier Testrennen mit dem neuen Volkswagen Motor absolvierte. Klingmann dominierte im Vorjahr die Formel BMW Deutschland und geht nun als „Rookie“ in sein erstes Formel-3-Jahr. „Von Sieg zu Sieg fahren werde ich nicht mehr, dazu geht es in der Formel 3 zu eng zu. Das wird ein Lehrjahr, aber ich lerne schnell“, so der 17-Jährige.

Die Teamkollegen der beiden Deutschen bei RC Motorsport sind der Brite Martin Plowman (20 Jahre) und Cong Fu „Franky“ Cheng (24) aus China. Für die Equipe von Signature greifen der Italiener Edoardo Mortara (21) und Franck Mailleux aus Frankreich (22) ins Lenkrad, dazu kommen die Red Bull-Junioren Stefano Coletti (18) aus Monaco und Jean Karl Vernay aus Frankreich (20).

20 Rennen an zehn Wochenenden stehen für die Nachwuchspiloten der Formel 3 Euro Serie auf dem Kalender. Nach dem Auftakt in Hockenheim geht es im Mai nach Mugello (I) und anschließend auf den Stadtkurs von Pau (F). Der Nürnberger Norisring, Zandvoort (NL), der Nürburgring und Brands Hatch (GB) bilden die weiteren Tour-Stationen im Sommer. Im Herbst läuten Barcelona (E) und Le Mans (F) den Countdown für das große Saisonfinale in Hockenheim ein.

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SEAT Leon TDI unter den Favoriten in Mexiko

Die Titelanwärter starteten in Brasilien unter identischen Rahmenbedingungen

Auf der Rennstrecke im mexikanischen Puebla hat das Team von SEAT Sport am kommenden Wochenende die besten Chancen, seinen WTCC-Doppelsieg von Brasilien zu wiederholen. Auf über 2.000 Meter Höhe kann der SEAT Leon TDI sein ganzes Potenzial ausschöpfen – die SEAT Piloten zählen auch hier zweifellos zu den Favoriten. Die Zielsetzung für das Team von SEAT Sport ist klar: Yvan Muller und Gabriele Tarquini, die aktuell Führenden in der Fahrer- und Konstrukteurswertung, sollen möglichst hoch punkten und ihre Positionen vor dem Beginn der europäischen Rennen ausbauen.

Hohe Leistungsdichte in Brasilien
Die Titelanwärter starteten in Brasilien unter identischen Rahmenbedingungen: Wie die Analyse des Rennens zeigt, erzielte SEAT die beiden Siege in Curitiba aufgrund einer herausragenden Teamleistung – und nicht dank einer eventuellen Überlegenheit der Fahrzeuge.

Xavi Serra, leitender Ingenieur von SEAT Sport: „Die Zahlen aus dem Rennen in Curitiba ermöglichen uns eine objektive Analyse der drei Marken. Es ist klar zu erkennen, dass keine Marke eindeutig dominierte. Niemand musste mit Ballast fahren, weshalb die Leistung unbeeinflusst war und mehrere Fahrer abwechselnd Bestzeiten realisieren konnten. BMW schaffte letztendlich die schnellste Runde, die Chevrolets erreichten die beste Höchstgeschwindigkeit und wir waren die Nr. 1 in punkto Beschleunigung. Alle drei sind also auf ähnlichem Niveau.“

SEAT Sport Piloten sehen sich nicht als Favoriten
Trotz der positiven Ergebnisse in Brasilien kommentieren die SEAT Sport Piloten den erfolgreichen Saisonstart mit Umsicht. Yvan Muller: „Nach lediglich einem Rennen kann man sich noch nicht auf einen Favoriten für den Gesamtsieg festlegen. Wir haben exakt die gleichen Chancen wie BMW.“ Gabrile Tarquini teilt diese Meinung: „SEAT hat in Brasilien gewonnen, aber wir haben das Rennen nicht dominiert. BMW hatte das schnellste Auto. Wir konnten allerdings das Potenzial unserer Fahrzeuge besser nutzen – sowohl im Qualifying als auch im Rennen.“ Richard Rydell: „Curitiba hat gezeigt, wie dicht die Konkurrenz ist, denn wir hatten in dem Rennen nicht das schnellste Auto. Gewonnen haben wir, weil wir unsere Chancen optimal genutzt haben.“

In Mexiko gehen vier der fünf SEAT Sport Fahrer mit Zusatzgewicht an den Start, Jordi Genet hat allerdings nur ein Kilogramm Ballast an Bord: „Mit dem geringeren Ballast hoffe ich in Mexiko die Punkte zu holen, die mir in Brasilien am Ende gefehlt haben. Wichtigstes Ziel ist es jedoch, das Potenzial des TDI in Puebla unter Beweis zu stellen, wo dieses Fahrzeug zum ersten Mal antritt.“ Tiago Monteiro sieht das ähnlich, „Puebla ist komplett neu für mich. Das ist ein Nachteil, und ich weiß nicht, was mich auf dem Kurs erwartet. Wir sind in Brasilien gut gefahren, und das einzig Positive an meinem Null-Ergebnis in Curitiba ist, dass ich in Mexiko ohne Zusatzgewicht an den Start gehen kann.“

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Volkswagen Motor auch im deutschen Formel 3 Cup am Start

Volkswagen Motorsport baut sein Engagement in der Formel 3 aus

Volkswagen Motorsport baut sein Engagement in der Formel 3 aus: Neben den acht Nachwuchs-Rennfahrern in der Formel 3 Euro Serie gehen in der Saison 2008 zwei Piloten im ATS Formel 3 Cup auf die Jagd nach Punkten und Siegen – und das „powered by Volkswagen“.

Der etablierte niederländische Rennstall Van Amersfoort Racing, Titelträger der Saison 2007, bringt zwei Dallara-F306-Chassis mit 2-Liter-Aggregaten aus dem Hause Volkswagen an den Start der deutschen Formel-3-Serie. Eines der zwei Cockpits besetzt der belgische Neueinsteiger Laurens Vanthoor, das zweite wird nach weiteren Testfahrten des Teams vergeben.

„Wir freuen uns, dass wir mit Van Amersfoort Racing ein erfahrenes und erfolgreiches Team für den Einstieg von Volkswagen in den Formel 3 Cup und damit für unsere Nachwuchs-Förderung gewonnen haben“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Seit über 30 Jahren steht Van Amersfoort für professionelle und erfolgreiche Arbeit in Nachwuchs-Serien. Dass gerade sie unsere Motoren gewählt haben, um sich der Titelverteidigung zu stellen, zeigt das Vertrauen, das nach dem Beginn des Projektes vergangene Saison bereits in ‚powered by Volkswagen' gesetzt wird.“

Van Amersfoort Racing gewann 2007 mit Carlo van Dam den Titel im ATS Formel 3 Cup. Bereits 1998 feierte die Mannschaft aus Luizen (Niederlande) einen bedeutenden Meisterschaftsgewinn: In der Deutschen Formel-3-Meisterschaft siegte der belgische Pilot Bas Leinders für das Team, das auch die späteren Formel-1-Piloten Huub Rothengatter, Jos Verstappen und Christijan Albers auf dem Weg in die Königsklasse begleitete und sich damit in Sachen Talentförderung einen Namen machte. „2008 wollen wir diese Nachwuchsarbeit gemeinsam mit Volkswagen fortführen“, so Teamchef Frits van Amersfoort. „Mit Laurens Vanthoor haben wir in dieser Saison ein weiteres viel versprechendes Talent in unseren Reihen.“ Der 16 Jahre alte Laurens Vanthoor steigt nach internationalen Erfolgen im Kartsport in den ATS Formel 3 Cup auf und bestreitet damit 2008 seine erste Saison im Automobil-Rennsport.

Der ATS Formel 3 Cup setzt seit 2003 die deutsche Formel-3-Tradition fort, deren Ursprung 1975 in der Gründung der Formel-3-Vereinigung liegt. Aufsteigern wird im Formel 3 Cup eine vornehmlich nationale Bühne mit vielen Vorteilen geboten. Der Kalender mit neun, überwiegend in Deutschland ausgetragenen Läufen ermöglicht preisgünstigen, aber dennoch professionellen Motorsport. Ein erfolgreiches Konzept: Im Jahr 2007 zählte die Serie 35 Starter. 2008 bietet der Cup auch technisch einen attraktiven Wettbewerb: Neben Volkswagen engagieren sich vier weitere Motoren-Hersteller, dazu kommen drei verschiedene Chassis-Anbieter.

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SEAT präsentiert WTCC Team 2008

„Wir möchten die Nummer eins werden. Bereits im vergangenen Jahr waren wir ganz nah am Titel. Wir wissen, was wir können – unser Ziel ist die Weltmeisterschaft.“

SEAT stellte gestern der internationalen Presse sein Fahrerteam für den Kampf um den Titel bei der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) 2008 vor: Mit vier Fahrern, die bereits 2006 dabei waren – Jordi Gené, Tiago Monteiro, Yvan Muller und Gabriele Tarquini – sowie dem ehemaligen SEAT Piloten Rykard Rydell, der als Werksfahrer in die WTCC zurückkehrt. Angesichts der intensiven Vorbereitung sowie dem hervorragenden Abschneiden des SEAT Leon TDI WTCC zum Ende der vergangenen Saison haben die fünf erfahrenen SEAT Piloten für 2008 den Weltmeistertitel im Visier.

Jaime Puig, Leiter von SEAT Sport: „Wir möchten die Nummer eins werden. Bereits im vergangenen Jahr waren wir ganz nah am Titel. Wir wissen, was wir können – unser Ziel ist die Weltmeisterschaft.“

Die diesjährige WTCC, neben der Formel 1 und dem Rallye-Wettbewerb eine der drei FIA-Weltmeisterschaften, startet am 2. März auf dem brasilianischen Kurs in Curitiba, der letzte Wettbewerb findet am 16. November in Macau statt. Die WTCC 2008 umfasst insgesamt 24 Rennen bei 12 Veranstaltungen – in dieser Saison erstmals auch in Japan.

Neuer Tourenwagen-Wettbewerb: SEAT Leon Eurocup
Mit dem neuen SEAT Leon Eurocup begründet SEAT einen neuen Tourenwagen-Wettbewerb mit einem ganz besonderen Preis für die Erstplatzierten: Der Sieger jedes Leon Eurocup Rennens bekommt das einmalige Startrecht beim darauf folgenden WTCC-Rennen. Auf diese Weise ermöglicht SEAT mindestens sechs Fahrern die Teilnahme an der Weltmeisterschaft.

Das Konzept ist in der Geschichte des Tourenwagen-Sports bislang einzigartig: Mit diesem neuen Wettbewerb und seiner Preisvergabe kann ein Fahrer bei allen Tourenwagen-Wettbewerben an den Start gehen: beim nationalen Supercopa, beim europäischen Cup sowie bei der Weltmeisterschaft. Die Marke SEAT unterstreicht damit eindrücklich ihr herausragendes Engagement im Tourenwagen-Sport – auch bei der Unterstützung von Motorsport-Einsteigern auf ihrem Weg in die höchsten Klassen.

Der Gesamtsieger des Leon Eurocup darf beim European Cup starten, den SEAT in den beiden vergangenen Jahren gewonnen hat.

SEAT Leon Supercopa
Der SEAT Markenpokal Leon Supercopa wird in diesem Jahr in Spanien bereits zum siebten Mal ausgetragen, in Deutschland und England veranstaltet SEAT den Wettbewerb seit sechs Jahren: Eine klare Bestätigung nicht nur für den Erfolg der Rennserie, sondern auch für die Qualität des Rennfahrzeugs. Rund 200 Leon Supercopa werden in verschiedenen europäischen Ländern eingesetzt. Auch in diesem Jahr darf der Sieger des spanischen Supercopa Wettbewerbs bei einem WTCC-Rennen im SEAT Leon WTCC an den Start gehen.

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Cong Fu Cheng komplettiert Volkswagen Aufgebot in der Formel 3

Acht Fahrer aus sechs Nationen – das internationale Aufgebot von Volkswagen für die Formel 3 Euro Serie ist komplett. Mit der Verpflichtung von Cong Fu Cheng aus China hat Volkswagen die Fahrer-Auswahl abgeschlossen.

Der 23 Jahre alte Cheng wird in der europaweit ausgetragenen Meisterschaft einen Dallara F308 Volkswagen steuern, der von einem rund 210 PS starken Zweiliter-Triebwerk aus Wolfsburg angetrieben wird.

Als Motoren-Lieferant rüstet Volkswagen insgesamt acht Nachwuchs-Rennfahrer aus: Die Deutschen Maximilian Götz (Uffenheim) und Jens Klingmann (Leimen) sowie Cong Fu Cheng (China) und Martin Plowman (Großbritannien) starten für das italienische Team RC Motorsport, für die französische Equipe von Signature treten die Red-Bull-Junioren Stefano Coletti (Monaco) und Jean Karl Vernay (Frankreich) sowie Franck Mailleux (Frankreich) und Eduardo Mortara (Frankreich/Italien) an.

„Cong Fu Cheng hat sich bei unserem Sichtungslehrgang dank Schnelligkeit und Routine durchgesetzt. Er zählt zu den besten Motorsport-Talenten Asiens“, sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Nun ist unser Wunsch-Aufgebot komplett. Die Zeit bis zum Saisonauftakt im April werden wir nutzen, uns gemeinsam mit den acht Junioren und den beiden Teams sorgfältig vorzubereiten. Neben Testfahrten mit der neuen Entwicklungsstufe unseres Motors stehen für die Piloten auch Fitness-Training und Team-Building auf dem Programm.“

Cheng, der aus Peking stammt und im englischen Oxford lebt, freut sich auf die Zusammenarbeit. „Ich bin sehr glücklich, mit der Unterstützung von Volkswagen in der Formel 3 Euro Serie starten zu können“, sagt Cheng, der auch auf den Rufnamen „Frankie“ hört. „Ich werde alles geben, um mit Volkswagen erfolgreich zu sein. Mein Ziel ist es, möglichst bald um Podiumsplätze kämpfen zu können.“ Der 23-Jährige war zuvor in der Britischen Formel-3-Meisterschaft unterwegs und vertritt zurzeit die Farben Chinas in der A1GP-Rennserie, in der er bereits ein Podiumsergebnis erzielte.

Nach viel versprechenden Testeinsätzen im zurückliegenden Jahr wird Volkswagen 2008 erstmals an allen Läufen zur Formel 3 Euro Serie teilnehmen. Die Saison der stark besetzten und hart umkämpften Meisterschaft beginnt gemeinsam mit der DTM am 12./13. April in Hockenheim und umfasst insgesamt 20 Rennen an zehn Wochenenden in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Niederlande und Spanien.

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