Rallye Dakar 2011: Die medizinische Versorgung auf der Dakar

DAKAR ARGENTINA CHILE 2011 - STAGE 11 : CHILECITO (ARG) / SAN JUAN (ARG) - 13/01/11 - PHOTO : DPPI

DAKAR ARGENTINA CHILE 2011 - STAGE 11 : CHILECITO (ARG) / SAN JUAN (ARG) - 13/01/11 - PHOTO : DPPI

Am Ruhetag der Rallye Dakar stattete der chilenische Staatspräsident Sebastián Piñera im Biwak auch dem Team von Volkswagen eine Visite ab. Werksfahrer Carlos Sainz und sein Teamkollege Nasser Al-Attiyah erläuterten dem Präsidenten in Arica den Auftritt von Volkswagen und die aufwendige Technik des 228 kW/310 PS starken Race Touareg mit dem TDI-Antrieb.

Medizin auf der Dakar
Der Teamarzt von Volkswagen Motorsport führt für medizinische Notfälle und die Behandlung „Dakar“-typischer kleiner Blessuren 143 verschiedene Medikamente mit sich: Salben, Pillen, Medikamente für die intravenösen Verabreichung und Tropfen.

Familientrip in die Wüste – Le-Mans-Legende Jacky Ickx und Tochter Vanina bei der Rallye Dakar
Jacky Ickx, sechsfacher Le-Mans-Sieger und Gewinner der Rallye Dakar 1983, begleitet die Rallye Dakar in einem Volkswagen Amarok. Er berichtet für Eurosport von dem Wüsten-Klassiker. Auch seine Tochter Vanina Ickx, die beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2010 im Volkswagen Scirocco GT24-CNG zusammen mit Nasser Al-Attiyah, Klaus Niedzwiedz und Dieter Depping einen Klassensieg errungen hat, besuchte zwei ihrer Langstrecken-Teamkollegen in der Wüste.

Stand nach Etappe 07, Arica (RCH)–Antofagasta (RCH); 273/819 km WP 07/Gesamt
Pos. Team Fahrzeug Etappe 07 Gesamtzeit
1. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E); Volkswagen Race Touareg 3; 2:42.17 Std. (2.); 23:21.58 Std.
2. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D); Volkswagen Race Touareg 3; 2:40.57 Std. (1.) + 1.22 Min.
3. Stéphane Peterhansel/Jean-P. Cottret (F/F); BMW X3 CC; 2:48.37 Std. (4.) + 21.11 Min.
4. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D); Volkswagen Race Touareg 3; 2:43.53 Std. (3.) + 32.45 Min.
5. Krzysztof Holowczyc/Jean-Marc Fortin (PL/B); BMW X3 CC; 2:57.57 Std. (5.) + 1:28.59 Std.
6. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA); Volkswagen Race Touareg 3; 3:20.08 Std. (12.) + 2:13.44 Std.
7. Guilherme Spinelli/Youssef Haddad (BR/BR); Mitsubishi Racing Lancer; 3:03.11 Std. (8.) + 2:38.50 Std.
8. Christian Lavieille/Jean-Michel Polato (F/F); Nissan Proto; 3:01.04 Std. (6.) + 3:26.41 Std.
9. Ricardo Leal dos Santos/Paulo Fiuza (P/P); BMW X3 CC; 3:01.45 Std. (7.) + 3:30.40 Std.
10. Matthias Kahle/Thomas Schünemann (D/D); Buggy SMG; 3:27.23 Std. (13.) + 5:45.10 Std.

Und so geht’s weiter …
Montag, 10. Januar: Sportlich bilden die Etappen rund um Copiapó eines der Herzstücke der Rallye Dakar 2011. Die Abschnitte mit tiefem Sand sind mit viel Kamelgras bewachsen und ähneln eher Bergen aus weichem Sand als typischen Dünen. Die Querung dieser turmhohen Kolosse ist knifflig: In den Dünentälern sollten die Teilnehmer möglichst keinen Schwung verlieren, um eigenständig die Kessel wieder verlassen zu können.

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