Rallye Dakar 2010: Die Rallye in Zahlen

Rallye Dakar 2009

Rallye Dakar 2009

Ab Neujahr zieht die Rallye Dakar Millionen Menschen rund um den Erdball in ihren Bann. Wenn ab dem 01. Januar 2010 die Volkswagen Werkspiloten Carlos Sainz, Giniel de Villiers, Mark Miller, Nasser Al-Attiyah und Maurício Neves versuchen, bei dem Marathon-Event in Argentinien und Chile den historischen ersten Diesel-Sieg aus dem Vorjahr zu verteidigen, begeben sie sich auf eine Reise der Superlative. Spannende Zahlen rund um die „Dakar“.

8.59 Minuten betrug der Vorsprung der Volkswagen Werkspiloten Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz, als sie 2009 den ersten Sieg eines Diesel-Prototypen bei der „Dakar“ feierten. Rang zwei ging an ihre Teamkollegen Mark Miller/Ralph Pitchford
10 von 13 möglichen Etappensiegen verbuchte Volkswagen 2009
12 Gesamtsiege feierte der Volkswagen Race Touareg 2 in 28 Rallye-Einsätzen
14 Tagesetappen stehen vom 02. bis 16. Januar 2010 auf dem „Dakar“-Programm
32 Auflagen – die „Dakar“ ist einer der echten Klassiker im Motorsport
50 Tonnen Material benötigt das Volkswagen Team für die „Dakar“ – von Schrauben und Handwerkszeug über Ersatzräder bis hin zu Tütensuppen
80 Personen sind im Tross von Volkswagen in Argentinien und Chile mit 23 Servicefahrzeugen unterwegs, um die fünf Werks-Teams zu betreuen – von Mechanikern über Team-Manager bis zum Physiotherapeuten
100 Mal trockener als das Death Valley ist die Atacama-Wüste, in der vier der 14 Tagesetappen ausgetragen werden. Einige Wetterstationen dort haben noch nie Regen aufgezeichnet
138 Teams sind in der Auto-Kategorie genannt. Darunter fünf werksseitig eingesetzte Volkswagen Race Touareg 2. Ebenfalls unterwegs: 50 Teilnehmer in der Lkw-Wertung und 184 Motorräder und Quads
190 Länder übertragen Fernsehberichte von der Rallye Dakar
300 PS stark ist der TDI-Dieselmotor im Volkswagen Race Touareg 2
600 Kilometer beträgt die längste gewertete Etappe am 08. Januar, die kürzeste beläuft sich immerhin noch auf 182 Kilometer
4.726 Meter über dem Meeresspiegel liegt der höchste Punkt auf der Rallye-Route, der San-Francisco-Pass in den Anden
5.000 Einzelteile umfasst jeder der fünf Volkswagen Race Touareg – das 300 PS starke TDI-Triebwerk ist dabei noch nicht eingerechnet
9.030 Kilometer beträgt die Gesamt-Distanz der „Dakar“ 2010 – inklusive 4.810 Kilometer der 14 Wertungsetappen

Ein starkes Quintett: die Volkswagen Fahrer- und Beifahrer-Mannschaft
Der Fahrerkader von Volkswagen für die Rallye Dakar eint angesichts zahlreicher Titel unterschiedlicher Kategorien sportliche Größen aus Marathon- und klassischem Rallyesport. Mit den fünf werksseitig eingesetzten und vorbereiteten Race Touareg gehen Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D), Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) sowie Maurício Neves/Clécio Maestrelli (BR/BR) an den Start. „Volkswagen verfügt über eine starke Mannschaft“, ist Carlos Sainz überzeugt, der im vergangenen Jahr die „Dakar“ acht Tage lang anführte und sechs von 13 möglichen Tageserfolgen feierte. „Jeder von ihnen ist ein Kandidat für den Gesamtsieg. Die Taktik entscheidet. Deshalb ist es wichtig, die Geduld zu bewahren. Bei der Rallye Dakar kann jederzeit Unerwartetes passieren. Deshalb zählt neben kalkuliertem Risiko auch das Quäntchen Glück.“

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