Volkswagen Pilot Mika Mäki verpasst das Podium nur knapp

Volkswagen Pilot Mika Mäki ist mit Rang vier in Hockenheim gut in die neue Saison der Formel 3 Euro Serie gestartet.

Der Finne ging von Platz drei ins erste Rennen, verlor in der turbulenten Startphase zwei Positionen und kämpfte sich im 20-Runden-Rennen wieder nach vorne. „Fünf Punkte sind ein ganz guter Einstand, auch wenn mehr drin gewesen wäre – das Rennen hätte gerne länger sein können“, so der 21-Jährige, der bis zum Schluss Top-Rundenzeiten und Stück für Stück zur Spitzengruppe aufschloss. Jean Karl Vernay, der wie Mäki für das Team Signature fährt, holte Rang sechs und zwei Punkte. „Ich war auf gebrauchten Reifen unterwegs, dafür war mein Speed ziemlich gut. Das lässt auf das zweite Rennen hoffen“, meinte der 21-Jährige aus Frankreich, der am Sonntag von Platz drei starten wird – die Startaufstellung ergibt sich aus dem Ergebnis des ersten Rennens, wobei die Reihenfolge der Plätze eins bis acht umgekehrt wird. Tiago Geronimi (BR/Signature) und Robert Wickens (CDN/Kolles & Heinz Union) belegten „powered by Volkswagen“ die Plätze zehn und elf, Carlo van Dam (NL/K&HU) und Brendon Hartley (NZL/Carlin) wurden als 18. respektive 19. gewertet.

ADAC Volkswagen Polo Cup
Pole-Position für Elia Erhart – Vivien Volk brilliert beim Heimspiel
Erfolgreicher Start für Elia Erhart: Der Nürnberger erzielte die Pole-Position für das Auftaktrennen zum ADAC Volkswagen Polo Cup in Hockenheim. Der 21-Jährige verwies in den Schlusssekunden des Zeittrainings Maciek Steinhof aus Polen und den Schweden Simon Reinberth auf die Plätze. „Endlich hat alles gepasst, obwohl ich in Hockenheim meistens Schwierigkeiten hatte“, berichtete Erhart, der in seine dritte Polo-Cup-Saison geht. „Zweite und dritte Plätze habe ich bereits eingefahren – nun soll der erste Sieg her. Aber mir ist klar: Im Polo-Cup geht es so eng zu, da kann man sich nie sicher sein.“ Für eine faustdicke Überraschung sorgte Vivien Volk: Die schnelle Dame aus Speyer feierte mit Platz sechs ihr bislang bestes Trainingsergebnis und ließ damit den Großteil der männlichen Konkurrenz hinter sich. „Ich bin natürlich glücklich, dass mein Heimspiel so toll läuft – ich hoffe, das geht im Rennen so weiter“, so die 19-Jährige. Auch Neueinsteiger Maximilian Schneider, der sein erstes Wochenende als Rennfahrer überhaupt erlebt, war hoch zufrieden. „Im ersten Zeittraining Siebter und bester ,Rookie‘ zu sein, ist ein schönes Gefühl, aber einen Pokal gibt es dafür nicht. Ich muss das Ergebnis ins Ziel bringen“, weiß der 21-jährige. Gastfahrer Freddie Hunt, Sohn des ehemaligen Formel-1-Weltmeisters James Hunt, belegte im 28-köpfigen Feld Rang 17.

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