Ein enttäuschender Platz vier für Red Bull-Pilot Sebastian Vettel

Ein enttäuschender Platz vier für Red Bull-Pilot Sebastian Vettel

Ein enttäuschender Platz vier für Red Bull-Pilot Sebastian Vettel. Was in der vorherigen Saison noch als Riesenerfolg gefeiert worden wäre, ist in der laufenden Saison ein Dämpfer in der Weltmeisterschaft. So weit hinten stand die deutsche Titelhoffnung noch nie.
Dagegen Feierlaune beim WM-Spitzenreiter Jenson Button. Der Brite raste im Qualifying zum sechsten WM-Lauf durch die Straßen von Monte Carlos im Brawn-Mercedes schon zum vierten Mal in diesem Jahr auf die Pole-Position. Dahinter reihte sich Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen im Ferrari vor Geburtstagskind Rubens Barrichello im zweiten Brawn ein. Nico Rosberg geht im Williams von Rang sechs aus in das traditionsreiche Monaco-Rennen.
„Ich habe schon etwas mehr erwartet. Drei Plätze weiter vorne zu stehen wäre ideal gewesen“, sagte der WM-Dritte Vettel. „Wenn man hier auf der Pole stehen will, braucht man aber eine völlig freie Runde, da muss wirklich alles passen. Monaco ist Millimeterarbeit.“
Die Saison schon abgeschrieben hat wohl schon BMW, auch wenn die Enttäuschung anzumerken war. Der Mönchengladbacher Nick Heidfeld startet in Monaco um Startplatz 17. Teamkollege Robert Kubica sogar noch einen Rang weiter hinten. „Das ist enttäuschend. Vor uns liegt viel Arbeit“, so die Erkenntnis von BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen. Nach einem Bericht der Bild-Zeitung hat Nick Heidfeld keine Zukunft mehr bei BMW. Einen Rückschlag gab es für Weltmeister Lewis Hamilton. Der Brite setzte seinen McLaren-Mercedes nach einem Fahrfehler in einen Reifenstapel und landete deshalb nur auf Position 16. Toyota belegte mit Jarno Trulli und Timo Glock sogar die beiden letzten Plätze.

Im Budgetstreits der Königsklasse bestätigte FIA-Präsident Max Mosley nun Einzelgespräche mit den Teams. Offenbar hat Mosley es geschafft, die Teams durch Eingeständnisse größtenteils hinter sich zu bringen. Über die Einführung einer Budgetobergrenze sind sich die FIA und die Teams mit Ausnahme von Ferrari und Toyota einig. Mercedes, BMW und Renault soll der FIA-Präsident nach Angaben von „auto motor und sport“ durch eine Lockerung des Motorenreglements überzeugt haben. Dagegen soll der Ausstieg von Toyota laut „alls“ bereits seit vergangenen Winter beschlossene Sache sein.
Neuzugänge in der kommenden Saison wird der spanische Rennstall Callpos Meta 1 und das USGPE-Teall sein. Die beiden Teams meldeten sich direkt am ersten Tag der. Einschreibefrist für die Saison 2010 an.

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