Rallye Dakar 2011: Start in Buenos Aires ist immer wieder ein Gänsehaut-Erlebnis

Rallye Dakar 2011

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Emotionaler Beginn für die Rallye Dakar: Mehr als eine Million begeisterte Zuschauer verabschiedeten die insgesamt 430 Teilnehmer des Wüstenklassikers am Neujahrstag auf die über 9.600 Kilometer lange Härteprüfung durch Argentinien und Chile. Stars unter den Stars: die vier Volkswagen Race Touareg 3 und ihre Piloten Carlos Sainz, Nasser Al-Attiyah, Mark Miller und Giniel de Villiers. Den Schauplatz des zeremoniellen Starts, bei dem die Teilnehmer der Automobil-, Motorrad-, Quad- und Lkw-Wertung frenetisch gefeiert über die Startrampe rollten, bildete mit der Avenida 9 de Julio und dem Obelisken eines der Wahrzeichen von Buenos Aires.

„Der zeremonielle Start in Buenos Aires ist immer wieder ein Gänsehaut-Erlebnis“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Die vielen Zuschauer sorgen mit ihren begeisternden Anfeuerungen für eine stimmungsvolle Verabschiedung aller Teilnehmer und für eine perfekte Kulisse. Nun ist es offiziell: die ‚Dakar‘ hat mit dem ersten Teilstück begonnen. Vor uns liegen zwei anspruchsvolle Wochen, in denen nicht nur der Race Touareg sondern auch die gesamte Mannschaft täglich beweisen müssen, was in ihnen steckt.“ Von Buenos Aires führte im Anschluss an den zeremoniellen Start das erste, ungezeitete Teilstück in nordwestlicher Richtung nach Victoria, ehe am 02. Januar mit der Etappe nach Córdoba – zweitgrößte Stadt Argentiniens – die erste Wertungsprüfung auf dem Programm steht.

Sonntag, 02. Januar: Die erste Wertungsprüfung der Rallye Dakar 2011 ist etwas für Driftkünstler, die sich auf Rallye-WM-ähnlichen Etappen besonders wohlfühlen: Schotterwege, hügelige, gewundene Passagen und schnelle Abschnitte erwarten die Teilnehmer. Vorsicht ist jedoch geboten: An den Seiten der Streckenführung liegende Felsbrocken können die Fahrzeuge bei einem Fehler schnell beschädigen. „Bei der Rallye Dakar kann immer alles passieren“, sagte Dirk von Zitzewitz (D), Beifahrer. „Man neigt dennoch dazu, das auszublenden und mit zu hohen Erwartungen heranzugehen. Diesen Fehler wollen Giniel de Villiers und ich nicht begehen. Wir werden die ‚Dakar‘ 2011 von Tag zu Tag neu angreifen, jede Etappe unser Bestes zu geben und am Ende das Resultat abzuwarten. Aber wenn wir es so machen, wie wir es können, dann sollte das Ergebnis gut werden.“

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